EM Tor: “Mein Kind darf hier noch Kind sein!”

Kita am Mühlbach wird höchsten Ansprüchen gerecht – Interview mit Mutter Ulrike Nikolic

Emmendingen. Im Mai 2015 wurde die Kita am Mühlbach, als erster Baustein eines großen Bildungscampus im Ramie-Gebiet, eröffnet. Grundschule und weiterführende Schule werden in den nächsten Jahren folgen. Nach nur neun Monaten ist die Einrichtung mit 40 Krippen- und 40 Kindergartenplätzen, die vom gemeinnützigen Träger concept maternel betrieben wird, bereits zu rund 75 Prozent ausgelastet und die Eltern der Kinder sind sowohl von der räumlichen Situation, von der Betreuungsform und dem pädagogischen Konzept begeistert. Ulrike Nikolic aus Windenreute hat ihre beiden Kinder in der Kita angemeldet. Im ET-Gespräch erzählte sie, was ihr dort besonders gefällt und was die Einrichtung von anderen abhebt.

„Die Kita am Mühlbach hat viele Extras, die es nur hier gibt. Dazu gehören die durchgehenden Betreuungszeiten von 7 bis 18 Uhr, die großzügigen und modernen Räume unter einem Dach oder das gesunde Mittagessen, das täglich frisch gekocht wird. Zudem gibt’s hier keine Ferienschließzeiten“, stellt Ulrike Nikolic, die sich im Bereich Kinderbetreuung sehr gut auskennt, höchst zufrieden fest. Seit August 2015 besuchen ihre Tochter Mila (3) und ihr Sohn Luis (4) den Kindergarten der „Villa Kunterbunt“, wie die Einrichtung wegen ihrer farbenprächtigen Fassade schon von vielen liebevoll genannt wird. Im ET hat sie von der Kita am Mühlbach erfahren. „Wir hatten schon vom Träger gehört, kannten den pädagogischen Ansatz und viele zufriedene Eltern. Es hat einige Pluspunkte, die mich dazu bewogen haben, die Kita am Mühlbach kennenzulernen“, berichtete die Mutter.

Besonders wichtig sind Ulrike Nikolic die geregelten Mahlzeiten, das gesunde, warme Mittagessen und das Vesper am Nachmittag. Für die ausgewogene und gesunde Ernährung bürgt das Beki-Zertifi kat (Bewusste Kinderernährung). Die Empfehlungen der Landesinitiative werden tagtäglich gelebt. Oftmals gehen die Erzieher- Innen auch mit den Kindern auf dem Gemüsemarkt für das nächste Frühstück einkaufen.

„Unsere Kinder lieben die großen, hellen Räume und breiten Flure der Kita und nutzen auch die vielfältigen Angebote. Sie basteln und malen gerne im Atelier, toben in der Turnhalle, lesen gemütlich ein Buch in der Bibliothek oder Experimentieren im Labor“, schätzt die Mutter die vielseitige Ausrichtung der Kita. Und das Besondere daran: „Hier werden die Kinder nicht nur beaufsichtigt und betreut, sondern aktiv gefördert und mitgenommen. Gemeinsame Aktivitäten stehen im Fokus und doch bleibt jedem Einzelnen noch Zeit seinen eigenen Interessen nachzugehen. Mein Kind darf hier noch Kind sein und es wird auch als Kind wahrgenommen“, lobt die Mutter das pädagogische Konzept. Ganz toll fi ndet Ulrike Nikolic, dass ihre Kinder in der Kita quasi nebenbei noch eine Fremdsprache lernen (bilinguales Konzept) und dass eine Sprach- und Montessori- Pädagogin im Hause ist. „Einer der wichtigsten Aspekte für uns war der nahtlose Übergang von der Kita zur Grundschule, denn der Schulbeginn ist ein einschneidendes Erlebnis für Kind und Familie. Wenn die Räumlichkeiten dem Kind bereits vertraut sind, geht alles leichter“, so die Mutter.